Grünes Licht – Mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Grünes Licht – Mehr Nachhaltigkeit im Alltag

der Nachhaltigkeitspodcast von t-online

Transkript

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00:00:04: Stattdessen können sich Unternehmen aber einfach

00:00:06: freikaufen, indem sie auf diese billigen CO2-Zertifikate setzen.

00:00:09: Hallo und schön, dass ihr wieder dabei seid bei dem

00:00:16: T-Online-Podcast Grünes Licht, mehr Nachhaltigkeit im Alltag.

00:00:19: Dieses Mal mit mir, Nora Schiemann als Moderatorin.

00:00:22: Ja, und in dieser Folge geht es um das Thema grüne Werbelügen.

00:00:26: Denn immer mehr Menschen wollen umweltbewusster handeln, auch beim

00:00:29: täglichen Supermarkteinkauf.

00:00:30: Doch genau das nutzt die Industrie

00:00:34: aus.

00:00:35: Woran erkennen wir also

00:00:36: Greenwashing und wann sind Produkte wirklich klimafreundlich?

00:00:40: Darüber spreche ich mit Manuel Wiemann.

00:00:42: Er arbeitet bei Foodwatch und ist dort Experte für Täuschungen im

00:00:47: Supermarkt.

00:00:48: Hi Manuel und schön, dass du dabei

00:00:51: bist.

00:00:51: Vielen Dank, dass ich dabei sein

00:00:54: kann.

00:00:54: Foodwatch hat im letzten Jahr

00:00:56: einen Report veröffentlicht mit dem Namen der große Klima-Fake.

00:00:59: Darin heißt es, dass Konzerne mit Greenwashing täuschen und damit

00:01:03: sogar die Klimakrise verschärfen.

00:01:04: Was hat es damit auf sich?

00:01:07: Wie werden wir bei Lebensmitteln im Supermarkt hinters Licht

00:01:10: geführt? Wir haben wahrgenommen, dass immer

00:01:11: mehr Lebensmittel beworben wurden als klimaneutral und haben uns das

00:01:16: dann mal genauer angeschaut.

00:01:17: Was bedeutet das eigentlich, wenn

00:01:19: Unternehmen ihre Produkte bewerben als klimaneutral und was steckt

00:01:21: dahinter? Und haben eben leider

00:01:23: festgestellt, dass ganz viele dieser Behauptungen dreiste

00:01:25: Täuschungen sind.

00:01:26: Deshalb fordern wir ein Verbot von

00:01:28: solchen Begriffen und haben in dem Report darauf hingewiesen, wie

00:01:31: Konzerne täuschen.

00:01:32: Um das ganz konkret greifbar zu

00:01:33: machen, beispielsweise hat Rewe, damit haben wir gestartet, ein

00:01:35: Hühnchenfleisch beworben als klimaneutral und dafür einfach

00:01:38: Fake-Zertifikate gekauft.

00:01:38: Das haben wir skandalisiert und

00:01:41: inzwischen hat Rewe auch aufgehört, das als klimaneutral zu

00:01:44: bewerben.

00:01:44: Du hast eben schon zwei Siegel

00:01:48: angesprochen, also klimaneutral und klimafreundlich.

00:01:49: Was sagt das eigentlich aus, wenn das auf den Verpackungen steht?

00:01:53: Klimafreundlich ist ein Begriff, der total vage ist und erst mal

00:01:57: gar nichts aussagt.

00:01:59: Und klimaneutral soll eben

00:02:00: suggerieren, dass die CO2-Emissionen, die ein Produkt

00:02:02: hatte, ausgeglichen wurden, also dass ein Produkt keinerlei

00:02:06: negative Auswirkungen auf das Klima hat.

00:02:07: Das ist aber faktisch unmöglich, denn die Emissionen der

00:02:10: Unternehmen können nicht rückgängig gemacht werden, sondern

00:02:12: was die Unternehmen stattdessen machen, ist, dass sie

00:02:14: CO2-Ausgleichszertifikate kaufen und dann behaupten, dass diese

00:02:16: Ausgleichszertifikate die Emissionen wettmachen würden.

00:02:17: Und es gibt eine Untersuchung dazu vom Öko-Institut, die sich

00:02:21: hunderte Kompensationsprojekte angeschaut haben und dann

00:02:23: festgestellt haben, von diesen Kompensationsprojekten sind nur

00:02:25: zwei Prozent der Zertifikate, die ausgegeben werden, tatsächlich

00:02:28: glaubwürdig.

00:02:28: Und das ist natürlich ein

00:02:31: Riesenproblem und lässt sich auf dem Markt nicht erkennen für uns

00:02:34: Verbraucher und Verbraucherinnen.

00:02:36: Und deswegen sagen wir eben ganz

00:02:38: klar, solche Label gehören verboten.

00:02:40: Und ein anderes Problem mit der ganzen Klimaneutralitätsgeschichte

00:02:42: ist, dass es Unternehmen eben nicht dazu zwingt, Emissionen zu

00:02:45: reduzieren.

00:02:45: Und das ist das, was wir jetzt

00:02:47: brauchen, wenn wir die Klimakrise in den Griff bekommen wollen.

00:02:50: Dann müssen Unternehmen jetzt anfangen, Emissionen zu

00:02:52: reduzieren.

00:02:52: Stattdessen können sich

00:02:53: Unternehmen aber einfach freikaufen, indem sie auf diese

00:02:56: billigen CO2-Zertifikate setzen, ohne tatsächlich was an der

00:02:58: eigenen Produktion zu verändern.

00:02:59: Ist es denn so, dass vor allem

00:03:01: eher umweltschädliche Unternehmen versuchen, sich als besonders grün

00:03:03: darzustellen, weil sie auch merken, dass Nachhaltigkeit

00:03:05: einfach total im Kommen ist? glaube, alle Unternehmen versuchen

00:03:09: oder sehr viele Unternehmen versuchen gerade auf diesen Hype

00:03:11: anzuspringen und sich als grün zu vermarkten.

00:03:13: Besonders dreist wird es halt dann, wenn es entweder Unternehmen

00:03:17: oder Produkte sind, wo ganz klar ist, das ist jetzt wirklich nicht

00:03:22: ökologisch.

00:03:22: Also beispielsweise Danone

00:03:23: verkauft nach wie vor so ein Wollwegwasser und das wurde als

00:03:28: klimaneutral vermarktet, obwohl das ein Einweg Plastikwasser

00:03:30: importiert aus Frankreich über hunderte von Kilometern ist.

00:03:32: Also absolut nicht ökologisch.

00:03:33: Das ist natürlich problematisch,

00:03:34: wenn sich Unternehmen damit aus dem Fenster lehnen.

00:03:37: Oder es gibt Unternehmen, wo man sich vielleicht darüber streiten

00:03:39: kann.

00:03:39: Machen die vielleicht schon eine

00:03:42: ganz gute Sache, aber dann überdrehen die es mit dem, wie sie

00:03:45: das Produkt bewerben.

00:03:46: Beispielsweise bewirbt HIP

00:03:47: Produkte als klimapositiv.

00:03:49: Und das ist einfach drüber.

00:03:50: Das ist einfach vollkommen übertrieben.

00:03:52: Da wird beispielsweise Rindfleisch als klimapositiv vermarktet.

00:03:54: Und damit suggeriert, je mehr ich Rindfleisch konsumiere, desto

00:03:56: besser fürs Klima.

00:03:57: Und das Gegenteil ist natürlich

00:03:59: der Fall.

00:03:59: Und deshalb gibt es beides.

00:04:00: Es gibt sowohl Unternehmen, die es gut meinen, aber dann einfach

00:04:02: übertreiben mit dem, wie sie werben.

00:04:04: Und es gibt andererseits eben auch die Unternehmen, die damit

00:04:07: kaschieren wollen, welche Schäden sie eigentlich es klingt wirklich

00:04:09: nach einer Verbrauchertäuschung, diese Labels.

00:04:11: Wie sind die dann überhaupt in den Unlauf gekommen, wenn sie gar

00:04:15: nicht das meinen, was sie eigentlich versprechen?

00:04:17: Das war einfach ein lukrativer Markt und es ist immer nur an

00:04:20: Einzelfällen gelungen aufzudecken, dass tatsächlich diese Zertifikate

00:04:22: versagen.

00:04:22: Inzwischen ist es aber durch

00:04:24: öffentlichen Druck gelungen, beispielsweise von uns und anderen

00:04:26: Organisationen, dass Climate Partner und andere Labelvergeber

00:04:28: aufhören, ihre Produkte als klimaneutral zu bewerben.

00:04:31: beziehungsweise die Klimaneutral-Label anzubieten an

00:04:32: Unternehmen, die das dann so bewerben wollen.

00:04:34: Und das ist natürlich ein riesen erster Erfolg.

00:04:37: Was es aber braucht, ist, dass diese Label grundsätzlich verboten

00:04:40: werden, denn Klimaneutralität gibt es von Produkten einfach jetzt

00:04:43: noch nicht.

00:04:43: Und da fordern wir, dass eben auch

00:04:46: das Europäische Parlament und der Ministerrat auf europäischer Ebene

00:04:50: sagen, das muss verboten werden.

00:04:52: Das Europäische Parlament haben

00:04:54: wir schon dazu bekommen.

00:04:55: Die sprechen sich für ein Verbot

00:04:58: aus, was wir sehr begrüßen.

00:05:01: Es könnte jetzt aber scheitern,

00:05:03: unter anderem auch an der deutschen Bundesregierung, da ganz

00:05:05: konkret dem FDP-Justizministerium und dem grünen Wirtschafts- und

00:05:07: Klimaministerium, die sich da gerade querstellen und leider

00:05:09: Verbrauchertäuschung erlaubt lassen Weil eben ein lukrativer

00:05:12: Markt dahinter steckt oder was vermutest du?

00:05:13: Ganz genau, weil es eben viele Konzerne gibt, die weiterhin davon

00:05:16: profitieren wollen, sich und ihre Produkte als klimaneutral

00:05:19: verkaufen zu können.

00:05:20: Denn das Gute daran ist ja, dass

00:05:22: es im Vergleich zu echten Klimaschutzmaßnahmen fast nichts

00:05:24: kostet für die Konzerne.

00:05:25: Die können sich einfach billige

00:05:26: Zertifikate kaufen und die auf ihre Produkte draufdrucken und

00:05:29: dann eben so tun, als wäre das was Gutes fürs Klima.

00:05:33: Und wenn man tatsächlich was tun würde fürs Klima, also zum

00:05:37: Beispiel sich bei einer Milch anschauen, wo entstehen da die

00:05:40: Emissionen bei den Kühen und wie können wir dann auf dem Feld mit

00:05:44: dem Dung, bei den Traktoren, beim Transport und so weiter und so

00:05:48: fort schauen, dass wir die Emissionen tatsächlich reduzieren,

00:05:50: dann ist es ganz schön aufwendig und da muss man wirklich Geld

00:05:54: reinstecken.

00:05:54: Und das ist was, was eben einige

00:05:56: Unternehmen scheuen und sich deswegen lieber freikaufen.

00:05:58: Ja, das, was du angesprochen hast, ist natürlich nicht die Intention,

00:06:01: wenn man umweltbewusster einkaufen gehen möchte.

00:06:02: Sind Verbraucher und Verbraucherinnen dann vielleicht

00:06:03: besser beraten, wenn sie in den Bioladen gehen?

00:06:05: Viele Bioprodukte sind tatsächlich fürs Klima besser.

00:06:07: Zumindest die pflanzlichen, bakterischen ist ein bisschen

00:06:08: komplizierter.

00:06:08: Aber wenn man sich da mehr

00:06:10: anschaut als nur Klima-Auswirkungen und andere

00:06:11: Umweltwirkungen mit reinzählt, dann kann man sagen, Bioprodukte

00:06:12: haben schon auch einen Vorteil.

00:06:14: Das Problem ist aber, dass wir mit

00:06:16: dem Bio-Einkauf nicht den Markt verändern.

00:06:17: Also das Bio-Siegel gibt es seit weit mehr als 20 Jahren.

00:06:20: Und trotzdem, was schätzt du, wie viel Prozent des Fleisches in

00:06:23: Deutschland wird bio gekauft und wie viel Prozent insgesamt der

00:06:27: Lebensmittel? Ich rate jetzt mal 10%.

00:06:29: Ja, ist sogar knapp weniger.

00:06:32: Nur drei Prozent vom Fleisch.

00:06:35: Und da wird man ja gerade sogar davon ausgehen, dass Menschen

00:06:39: darauf Wert legen, dass Tiere bio gehalten werden.

00:06:42: Und insgesamt über alle Lebensmittel hinweg sieben Prozent

00:06:45: werden bio gekauft.

00:06:46: Und das nach mehr als 20 Jahren.

00:06:48: Das heißt, da ist ein Nischenmarkt entstanden.

00:06:50: Aber es hat nicht gereicht, um den Markt tatsächlich tiefgehend zu

00:06:53: verändern.

00:06:54: Und was es stattdessen halt

00:06:55: braucht, ist politische Veränderung, politische Vorgaben

00:06:56: für alle Bauern und Bäuerinnen, für alle Hersteller, die

00:06:58: sicherstellen, dass Klimaschutz tatsächlich auch umgesetzt wird.

00:07:00: Ich kann mir vorstellen, beim Bioladen ist auch der Kostenfaktor

00:07:03: ein großer Grund.

00:07:03: Also viele können sich vielleicht

00:07:05: auch gar nicht leisten, immer in den Bioladen zu gehen.

00:07:11: Was kann man dann stattdessen machen?

00:07:12: Wir glauben, dass die Macht des Einkaufs ohnehin sehr beschränkt

00:07:14: ist.

00:07:14: Weil beispielsweise, wenn man auf

00:07:16: Fleisch verzichtet, ist es super, weil wir brauchen insgesamt eine

00:07:19: Reduktion vom Fleischkonsum.

00:07:20: Aber man hat damit vor allem einen

00:07:22: Vorbildcharakter, denn ansonsten wird das Fleisch halt sonst wohin

00:07:24: einfach exportiert.

00:07:24: Das heißt, meine Auswirkung von

00:07:26: meinem Einkauf hat nur einen sehr geringen direkten Einfluss auf

00:07:28: tatsächlich den Markt.

00:07:29: Deshalb sagen wir, es ist auch

00:07:31: entscheidend, dass Verbraucher und Verbraucherinnen jenseits von dem,

00:07:34: wie sie sich ernähren, sich auch anschauen, wo können sie sich

00:07:38: politisch einbringen.

00:07:39: Und da kann zum Beispiel

00:07:41: dazugehören, dass man Petitionen unterzeichnet, dass man auf

00:07:43: Demonstrationen geht oder an Organisationen spendet, die sich

00:07:45: politisch einbringen oder ganz konkret sich umschaut im eigenen

00:07:47: Umfeld, wo kann man vielleicht Strukturen verändern.

00:07:49: Also beispielsweise in der Kita von den Kindern oder der Schule.

00:07:53: Oder sonst wo, wie wird da eigentlich die

00:07:56: Gemeinschaftsverpflegung organisiert?

00:07:56: Was wird da in der Kantine verkauft oder lässt sich da

00:08:00: vielleicht eine Fleischreduktion hinbekommen oder mehr Bioprodukte

00:08:02: oder was auch immer? Und das ist was, wo wir Menschen

00:08:05: dazu ermutigen wollen, mehr zu machen als sich nur zu begreifen

00:08:09: als ich bin Konsument mit dem Einkaufskorb und das ist das, wo

00:08:13: jetzt eine Wahl stattfindet, sondern auch zu schauen, was kann

00:08:16: ich darüber hinaus machen.

00:08:18: Also im besten Fall beim Einkaufen

00:08:19: drauf achten und sich aber darüber hinaus dann auch umschauen, was

00:08:22: kann ich noch verändern, vor allem politisch.

00:08:24: Ganz genau.

00:08:25: Und das auch den Druck raus.

00:08:27: Dann können Menschen auch selber schauen, was kann und möchte ich

00:08:30: jetzt eigentlich beitragen? Denn du hast es ja angesprochen.

00:08:32: Nicht alle Menschen können sich Bio leisten, aber vielleicht

00:08:35: können Menschen, die sich kein Bio leisten, können andere Dinge

00:08:37: beitragen.

00:08:37: Und das ist was, wo wir den Blick

00:08:41: veröffnen möchten.

00:08:41: Die Politik macht es häufig sich

00:08:43: auch sehr einfach, indem sie einfach sagt, ihr als Verbraucher

00:08:46: und Verbraucherinnen habt es in der Hand, ihr entscheidet mit

00:08:48: eurem Einkauf.

00:08:49: Und das lenkt letztlich ja auch

00:08:50: davon ab, dass es politische Entscheidungen braucht,

00:08:52: beispielsweise darüber, wie viele Pestizide sind in Deutschland

00:08:54: erlaubt.

00:08:54: Diese Frage muss man gar nicht so

00:08:56: sehr beantworten, wenn man einfach allen Verbrauchern und

00:08:57: Verbraucherinnen sagen kann, kauft doch Bio.

00:09:00: Das heißt, häufig wird mit dem Appell an uns Verbraucher und

00:09:02: Verbraucherinnen auch Verantwortung abgeschoben.

00:09:03: Und das finden wir als Foodwatch falsch.

00:09:05: Wir sind ja eben schon darauf eingegangen, was wir tun können.

00:09:08: Also zum einen beim Einkauf, aber auch einfach größer gedacht.

00:09:10: Welche politischen Veränderungen sind möglich?

00:09:11: Aber um jetzt nochmal zum Einkaufen zurückzukommen.

00:09:13: Wie kann ich denn als Verbraucherin identifizieren, dass

00:09:15: es jetzt wirklich gut? Diese Frage werde ich sehr häufig

00:09:17: gestellt und ich habe darauf leider keine befriedigende

00:09:19: Antwort.

00:09:20: Denn die Herausforderung ist, dass

00:09:20: im Supermarkt Lug und Trug überall auf uns wartet.

00:09:23: Und wir haben jetzt heute über Klimalabel gesprochen.

00:09:25: Da ist zum Beispiel so, ich kaufe Produkte bewusst nicht, wo

00:09:28: klimaneutral draufsteht, weil ich das eben für eine Werbelüge halte.

00:09:30: Genauso gibt es ganz viele andere selbst erfundene Label von

00:09:33: irgendwelchen Konzernen.

00:09:34: Rewe zum Beispiel schreibt

00:09:35: ProPlanet auf eigene Produkte drauf.

00:09:37: ohne dass da groß eine riesige externe Drittzertifizierung oder

00:09:38: so dahinter stecken würde.

00:09:40: Das heißt, auf das, was uns im

00:09:42: Supermarkt verkauft wird, ist kein Verlass.

00:09:43: Und das ist ein Problem.

00:09:44: Und das lässt uns natürlich auch

00:09:47: alleine, weil ganz viele Verbraucher und Verbraucherinnen

00:09:49: den Wunsch haben, den du ja gerade auch ansprichst.

00:09:52: Ich will mit meinem Einkauf was verändern.

00:09:54: Und da werden wir sowohl von der Industrie in die Irre geführt, als

00:10:00: auch von der Politik im Stich gelassen.

00:10:02: Ja, vielen Dank.

00:10:03: Ich merke, das Thema ist einfach

00:10:06: viel größer als man oder als ich am Anfang auch gedacht habe.

00:10:11: Also man kann nicht einfach in den Supermarkt gehen und sagen,

00:10:14: bestimmte Siege sind gut oder bestimmte Siege sind schlecht.

00:10:17: Man muss sich damit wirklich etwas mehr beschäftigen und ja auch

00:10:20: nicht nur beim Einkauf darauf achten, sondern auch einfach

00:10:22: größer denken.

00:10:23: Damit sind wir auch schon am Ende

00:10:26: dieser Folge.

00:10:26: Vielen Dank, Manuel, dass du dir

00:10:28: die Zeit genommen hast.

00:10:29: Und falls euch diese Folge von

00:10:31: Grünes Licht gefallen hat, dann vergesst nicht, den Podcast zu

00:10:35: abonnieren.

00:10:35: Das geht über Spotify, Google

00:10:36: Podcasts, Apple Podcasts oder über YouTube.

00:10:39: Und wenn ihr noch Anmerkungen oder Kritik habt, dann schreibt doch

00:10:41: gern an podcasts at t-online.de oder per Instagram.

00:10:43: Unser Kanal heißt dort Grünes Licht Podcast.

00:10:45: Tschüss und bis zur nächsten Woche.

00:10:46: Da moderiert dann wieder meine Kollegin Alexandra Schaller.

Über diesen Podcast

Im t-online-Podcast "Grünes Licht" gibt es schnelles Wissen für einen nachhaltigeren Alltag. Sind Eco-Programme bei Waschmaschine und Geschirrspüler wirklich so viel besser? Ist Grillen eigentlich nachhaltig? Und worauf sollte ich beim Kauf von Lebensmitteln achten?

Diesen und vielen weiteren Fragen gehen Moderatorin Alexandra Schaller und ihr Team mit den passenden Experten im Gespräch nach. Immer mittwochs - überall, wo es Podcasts gibt.

Fragen, Anregungen und Kritik gerne an: podcasts@t-online.de
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Uns gibt es auch bei Instagram: https://www.instagram.com/gruenes.licht_podcast/

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